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Studien über die Strandsalzwiesengesellschaften auf Honshu, Shikoku und Kyushu (Japan)

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Academic year: 2021

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(1)Studien tiber die StrandsalzwiesengesellschafteR. auf Honshu, Shikoku und Kyushu (JapaR). von. Akira MIYAWAKI und Tatsuyuki eHBA. RePrinted from Science Reports ef the Yokohama National University. Sec. II, No. 15, February, 1969.

(2) StKdien gk)er die StrandsaizwiesengeseElschafteR. agf Konshu, Shikoku und Kyushu (JapaR) von. Akira MIYAWAKI" und Tatsuyuki OHBA"" Japanische Salzwiesengesellschaften k6nnen gro6raumlich in zwei Ver-. breitungsareale getrennt werden. Auf Ost-Hokkaido, das zum Querco-. Fagetea crenatae-Gebiet und teilweise zum Vaccinio-Piceetea japonica-Gebiet geh6rt, kommen von Natur aus Salicornietum brachystachyae und mehrere Assoziationen aus dem Pucclne11ion kurilense vor (MIyAwKi und OHBA 1965). Aber jn Honshu, Shikoku und Kyushu, die zum Ca me11ietea japonica e-Gebiet geh6ren, wachsen auSer gemeinsamen Geselischaften mit Kokkaido wie Zosteretea marinae, auch eine Reihe der thermophilen Gesellschaften wie Thero-Suaedion, Zoysietalia sinicae nipponicae uBd anderer Einheiten.. Frtther haben wir versucht die Strandsalzwiesengesellschaften auf Hokkido gesellschaftssystematish uRd dkologisch einigerma6en klar darzustellen. Hier. m6chten wir die Strandsalzwiesengesellschaften auf Honshu, Shikoku und Kyushu, wo wir von 1961 bis 1965 pfianzensoziologische Aufnahmen im Gelande durchgefuhrt haben, wei#er in ihrer systematischen Gliederung deutlich dar-. stellen und mit den entsprechenden Gesellschaften Hokkaidos und auch mit den Mitteleuropaischen Gesellschaftseinheiten vergleichen.. Pfianzensoziologlsche Studien der Strandsalzwiesengesellschaften in S"dJapan hat bis jetzt nur UMEzu (1964) in der Umgebung Yukihashi, im n6rd-. Iichen Kyushu, gemacht. Wir haben uns bemUht m6glichst groSe Areale im Gelande durchzustudieren um eine Ubersicht der Strandsalzwiesen Sttd-Japans. zu gewmnen. Fttr die standige FUhrung sind wir Kerm Prof. Dr. Dr. h.c. R. TtixEN sehr zu Dank verpfiicht. Ebenso danken wir Kerrn Prof. Dr. M. KITAGAwA f"r seine weitere bereitwilligste Hi!fe. Monsieur Prof. Dr. R. LINDER der Universitat Lille hat freundlicherweise wahrend seines Aufenthaltes in Japan. das Manuskript durchge!esen: wir danken ihm auch sehr dafUr. I. Verbreitung und Aufnahraeprte der St'randsalzwiesen Sttdwest-Japans Im Vergleich zu Ost-Hokkaido, sind heute auf Honshu, Shikol<u und Kyu-. shu, die Strandsalzwiesen der kieinen Buchten oder FluBmttndungen durch Deichbauten und Landgewinnungs-MaBnahrnen auf ganz kleine Ste!len beschrankt und sehr selten geworden. Nur durch Meereswasser entwickelte Strand* Biologisches Institut der Staatli¢hen Universitat Yokohama, Yekohama.. ** Landesmuseum des Kanagawa-Praf. Yokohama..

(3) A. MiyAwAKI und T. OHBA. 2. lse' se' -i'-x'2... ' lOl]J-7. .V,"Vi 11111--'/ l36 ,,' ,' ...--' O. //f,t-uJ. /.-,y,-./;"ge--X,yigi pts ss". Abb. 1. Aufnahmeorte der Strandsalzwiesen. A :Mifndung des Flusses Zuibaizi, B=Mifndung des Fiusses Tatara, C== Kushikino, D=:Obase, E:=Onomichi, F=;Saijo, G=rNiihama, H==Sakaide, I==Tanahashi, J==Nan-. seicho, K=MUndung des Flusses Nagara, L==Ena, in der Miura-Halbinsel, Mm Kazusa-Aohori, N=Kazusa-Ichinomiya,. salzwiesen finden wir in kleinen Buchten der liasartigen Kitste der ShimaHalbinsel (Abb. 1, I u. J) und an einigen Stel!en Nord-Kyushus auf der Setonaikai-Seite (Japanisches Mittelmeer) (Abb. 1, D). Weitere Bestande der Strand-. salzwiesengesellschaften liegen in FluSmttndungen, wo Brackwasser durch EindriRgen des FluSwassers beeinfluBt wird. Dadurch entstehen hier auch FluSauengesellschaften. Aber in diesem Bericht wollen wir uns nur auf echte. Strandsalzwiesen und nahverwandte Gesellschaften unter brackigem Wasser beschranken.. Unter Untersuchungsgebiet geht von der Umgebung Tokyos bis nach SitdKyushu. Die Kttsten n6rdlich Tokyo wurden nicht erfaBt. An den KUsten des Japanischen Meeres (Westjapan) schwankt des Meeresspiegel wenig bei Flut und Ebbe. Dadurch konRte unsere Prospektion in diesem Bereich keine typischen Salzwiesen erforschen.. Wahrend die Strandsalzwiesen Ost-Hokkaidos im Querco-Fagetea crenatae- oder zum Teil im Vaccinio-Piceetea-Gebiet liegen, geh6rt unser jetziges Studienareal klimatisch zum Gebiet des immergrUnen Laubwaldes. (Came11ietea japonicae) mit den vorwiegenden Baumarten CastanoPsis sieboldii, A4dchilus thunbergii und mehreren imxr}ergritnen Qtterctts-Arten wie Q. glaztca, Q. salicina, Q. myrsinaefolia, Q. gilva, Q. sessilijColia u. a. In den. Salzwiesen gibt es groBe Unterschiede zwischen den beiden klimatischen SchluSgesellschaftsgebieten; wir haben auch hier einige neue Einheiten (Assoziationen und ihre h6heren Einheiten) und deren Gesellschaftsgliederung.

(4) Studien Uber die Strandsalzwiesengesellschaften auf Japan. 3. festgestel!t. Die Grenzlinie beider Salzwiesengesel!schaftsarealen dtirfte nach. geographischen Gesichtspunkten im NO-Teil Honshus liegen. Die B6den des Untersuchungsgebiets sind ziemlich verschieden; Sie enthalten Sch!ickwatt, grobk6rnigen Sand bis Kies. Besonders haben wir kiesreiche Standorte in den FluBmttndungen Shikokus, ent}ang der Setonaikai, gesehen, wo die Ubertragung des Kieses vom Berg her sehr aktiv ist (z. B. Saijo, Abb. 1, G).. An der KUste der Setonaikai wuchsen frUher unkrautartige Salzwiesengesellschaften in wannenf6rmigen Salzfeldern, besonders S u a e d etu m m a r i-. timae. Neulich aber sind durch Veranderung der Salzgewinnungmethoden mehrere Salzfelder aufgegeben worden. Dadurch gehen heute diese Gesellschaften schnell zu Ruderalunkrautgesellschaften Uber. In der Umgebung der Salzfe!der und in den neuen Bracksalzfeldern wachst auch Salicornia brachystachya (S. ezeropaea). Diese Salicornia-Art ist vor etwa 100 Jahren aus Hok-. kaido eingewandert und kommt nicht auf den natUrHchen Standorten diesser gegend vor.. In den Buchten und Flu3mUndungen des stidlichsten Kyushus bis zu den Ryukyu-Inseln wachst fragmentarisch Mangrove-Vegetation, Diese behandeln wir aber hier nicht.. II・ Systematik, Aufbau und Okolegie der Strandsalzwiesengesel}schaften. L Zosteretum marinae und Zosteretum nanae Diese beiden Assoziationen, die fast immer aus nur einer eiRzigen. es. pl'$/... Abb. 2. Ein Bestand des Zosteretum nanae (Ena, Miura-Halbinsei)..

(5) 4 A. MiyAwAKi und T. OHBA dominierenden Art der im Meer lebenden Phanerogamen, Zostera marina L. oder Zostera nana L., bestehen, sind die gleichen Gesellschaften die wir schon. in Ost-Hokkaido beschrieben haben (A.M. u. T.O. 1956 S. 6); sie kommen ebenfalls in Honshu, Shikoku und Kyushu vor. Sonstige Seegraser sind in der UmgebuRg Japans ziemlich reich vorhanden: die Gattungen Enhalus, HaZoPhila, Thallassia, Cymnodocea, DiPlanthera, Phyllo-. sPadix, Zostera u.a. sind mit insgesamt 15 Arten vertreten. TANAKA et all. (1962) haben itber ihre horizontale und vertikale Verbreitung berichtet. Man kdnnte erwarten, dass in der Zukunft einige neue Assoziationen mit diesen Arten gefunden werden.. 2. Suaedetumjaponicae (Syn. Suaeda japonica-Atrip1ex gme1ini Ass.) Diese Assoziation, mit nur einer Kennart, Suaeda joponica, entwickelt sich. dort, wo die Flut am langsten bleibt. Wie Sa1icornietum brachystachyae in Hokkaido, hatSuaedetumjaponicae ihre Hauptverbreitung auf tiefgelegenen Flachen am Strand, wo die Pfianzen bei F!ut ganz vom Wasser bedeckt sind, bei Ebbe aber trocken stehen. An den tiefsteR Stellen. wird das Suaedetum japonicae nur von der namengebenden Art gebildet, die einjahrig ist. An den etwas flachen Stellen wachst auch Limonium. tetragomtm. Wir k6nnen die erste als Typische Subassoziation von. der'zwelten-Subass. voR Limonium tetragonum-trennen. Tabelle 1. Suaedetum japonicae. Typische Subass,. Subass. v. Limonium. 3 30 35 45 45. 35 20 85 25. L2 3.3 3.3 3.4 3.4. 3.3 2.2 5.5 3.3. Nr. d. Aufnahme: Gr6Be d. Probefi2che (m2):. Vegetationsbedeckung (%): Artenzahl: Kennart d. Assoziation:. Suaeda japonica Makino Trennart d. Subassoziation:. Limonium tetragonum A. A. Bullock Begleiter:. 426789 10 4. 2233. L2 L2 + L2. Atriplex gmelinii C.A. Meyer Fundorte: Aufn. Nr. 1-9. 0base, Kyushu (Okt. 1963).. Die beiden Subassoziationen kommen auf sandigen Schlickb6den vor; im Brackwasser findet man sie nicht. Im optimalen Areal kann auch der Bestand. des Suaedetum japonicae nicht dicht zusammen wachsen, sondern immer nur mehr oder weniger sparlich vorkommen. Wie das Sa1icorni-. etum brachystachyae, ist das Suaedetum japonicae im Herbst rot gefarbt und die Verfarbung beginnt schon Ende September; Mitte oder Oktober sieht es wie eine blutrote Matte aus.. DasSuaedetumja.ponica:egliedertsichalsojn.zweiSubassoziationen,.

(6) Tabelle 2. Atrip1ici-Suaedetum mar1t1ma e, Typische Subassoziation.. Nr. d. Aufnahme: Gr6Be d. Probeflache (m2):. Vegetationsbedeckung (%): Artenzahl:. 12 25 IOO. 35 11. 89 44. Subass. v. Atriplex gmelinii. 10. 3. 4. 5. 6. 7. 1. 9. 50. 3. 25. 20. 40. 65. 70. 20. 70 de 70. 80. 1. 1. 1. 1. 1. 11. 1. 4. 11 12. 44 90 95 11. 13. 14. 15 16. 17. Z8. 19. 20. 21. 22. 15. 15. 4 IOO. 25. 3. 4. 4. 4-. 4. 40. 70. 85 50. 80. 90. 85. 85. 85. 75. 2. 2. 2. 2. 3. 2. 3. 3. 22. Kennart d. Asseziation:. Suaeda maritirna Dumort.. 1.2 X2 2.2 3.4 4.4 4.5 2.3 4.4 4,5 5.5 5.5 5.5. 3.3 4.4 2.2 3.3 5.4 2.2 5.5 5.5 5.5 2.3. Trennart d. Subazossiation:. Atriplex gmelinii C.A. Meyer. +.2 +. 4.5 2.2-2 4.4"2 2.3 +. 3. 3. Begleiter:. Zoysia sinica Hance v. nipponica Ohwi Fundorte:. Aufn. Nr. 1-3. M"n dung des Fiusses Zuibaizi, Kyushu (Okt. 1963). 4-5. Mifndung des Shikoktt (Okt. 1963) . 8-12, 19-22. Kazusa-Aohori, Honshu (Okt. 1961). 7, 13-18. Ena, in. . 2.3. . +.2 1.3. Flusses Tatara, Kyushu (Okt. 1963). 6. der )v([iura-Halbinsel, Honshu (Nov. 1964).. Sakaide,.

(7) Studien Uber die Strandsalzwiesengesellschaften auf Japan. 5. Typische und eine von Limonium tetragonum. Diese letzte Subassoziation charakterisiert etwas h6her und ruckwarts Iiegende Standorte. Das. Suaedetum japonicae verbreitet sich nurauf der Korea-Halbinsel und an der Setonaikai-Seite der n6rdlichen Kyushus. Die Zonierung der Strandsalzwiesen erfolgt von der Meeresseite nach dem. Inland so:Suaedetum japonicae, Limonietum japonicae, Zoysietum sinicae japonicae (Abb. 3).. 3. Atriplici-Suedetum rnaritimae Das Atriptici-Suaedetum maritimae besteht fast immer aus nur einer Kennart: Suaeda maritima, und einer Assoziationstrennart: AtriPlex. gmelinii (Tab. 2). Die Assoziation vikariert mit dem Suaedeto-Kochietum hirsutae BR.-BL. 1928 im Mediterrangebiet. Aber in den Strandsalzwiesen Japans kemmen auSer Suaeda maritima, keine echten Salzmarschpfianzen. wie Kochia-oder Salsola-Arten vor. Das Atriplici-Suaedetum mari£lM.H.W. tlij ¥" iff &, sif vstef ・tiitf"t s" z. {y, gfi;g"#t )ipt.{U{' .l :1 {tig'x?tptit-r["[);j >x,(...,.,. , si6. --. y--Abb. 3-. Verteilung"o'scherna des Suacdetumjaponicae (1, 2). des Zoysietum sinicae nipponicae (3). a==SuaedadaPonica, b=Limonium tetragonum, c==Zoysia sinica v. niPPontca.. ma twX-,.gJeest. #iwyXIi=Sg en'ma. Abb. 4. Das. Suaedetum. japonicae (Nord-Kyushu)..

(8) A. MiyAwAi<i und T. OHBA. 6. mae kann man in die reine Gesellschaft vor Suaedetum maritimae-. Typische Subassoziation- und in die Subassoziation von Atrip1ex gme1inii untergliedern. Die Trennart dieser letzten Subass. iis. 3<,,. g. M.H.W.. hNi. e・. I?Y. lxlt / >'1'. g. 9 ・e. d. c. b. .s. M. L. NAL. g. a ,. Abb. 5. Verteilungsschema des Atrip1ici-Suaedetum maritimae (2) und seiner Kontaktgesellschaften.. (1) Zosteretum nanae, (2) Atriplici-Suaedetum maritirnae, (3) Zoysietum sinicae nipponicae. a=Zostera nana, b= Suaeda nzaritima, crAtriPtex gmelinii, d=Zoysia sinica v. ?ziPPonica.. eeeeteel;g #. Abb. 6.. Dar. Atrip1ici-Suaedetum maritimae (vorne) und da3 Zoysietu rn sinicae nipponicae (hinten). Dazwischen steht AtriPlex gmelinii,,an der durch Anhaufung abgestorbener Reste vop Zostera marina, stickstoffreichen grenze (Aohori,. Boso-Halbinsel). ''.

(9) StudienUberdieStrandsalzwiesengesellschaftenaufJapan 7 von Atrip1ex gme1inii wachst au'f den stickstoffreichen Standorten, wo die organische Substanz der abgestorbenen Reste von Zostera marina und anderen Arten angehauft ist.. Der Wuchsort des Atriplici-Suaedetum maritimae hat ahnliche Meerwassertiefe wie Limonium tetragonum (Tab. 3): bei Flut sind die Pfianzen. ganz vom Wasser bedeckt. Das Atrip1ici-Suaedetum maritimae kann aber auf Schlickbbden wachsen, wo reiche organische Substanz vorhanden ist. Auf oligotrophen kiesigen Standorten konnten wir diese Assoziation nicht finden.. In der Optima}phase des Atrip1ici-Suaedetum maritimae wachsen die Pfianzen dicht zusammen; sie kommen aber sparlich vor, da wo. das Wasser tief ist. NatUrliche Fundorte des Suaedetum maritimae sind bei uns geographisch von denen des Thero-Sa1icornietum in Nord-Japan (Hokkaido) ganz getrennt. gy・eelpsee. i¥. Abb. 7. Suaeda maritima mit procumbenten Formen auf den Bracksalzfeldern (Onomichi)..

(10) 8 A. MiyAwAKI und T. O!{BA AuBer dem nat"rlichen Standort am Meeresstrand kann das Atrip1ici-. Suaedetum maritimae auch auf den Bracksalzfelden wachsen und oft reine Gesellschaft bilden, da wo der Salzgehalt am hOchsten ist. Auf solchen hoch salzhaltigen Standorten, wo fast kein Meereswasser hinfiutet, nimmt die Suaeda maritima eine auf dern Boden 1<riechende, verzweigte Wuchsform an.. Das Suaedeturr} japonicae 1<ann mit dem Atriplici-Suaede-. tum maritimae zum Thero-Suaedeion zusammenzufasst werden, trotzdem beide Kennarten der Assoziationen auch Kennarten des Verbandes sind.. 4. Limonietum tetragoni Das Limonietum tetragoni besitzt auch nur eine einzige Kennart, Limonium tetragonum; es kommt wie Suaedetum japonicae, an tiefsten Stellen, aber auf kiesiegem oder grobkiesiegem Standort vor. Die Asso-. ziation wachst haufig auf Nahrstoffarmem Boden, kann aber auch eutrophe. tt. sces-. -fi. ・ee・ ・. tt . geeeetee eeeepawime. ee. ... .ee. eems,eemege,aseeee,ecXeess. wa .1.. eeeenva. tkbe'Xt.ee. Abb. 8. Das. Suaedetum maritimae Flusses Tatara, Kyushu).. (Mitndung des.

(11) Tabelie3. Limofiietumtetragonii. Typische Subassoziation. Nr. d. Aufname:. 1. 2. Gr6Be d, Probeflache (m2):. 25. 3. Vegetationsbedeckung (%). 25. 20. 1. 1. Artenzahl: """ kEnn5;t'dl lilss'oziation:. Limonium tetragonum A.A. Bullock. Subass. v. Atripiex gmelinii. Subass. v. Artemisia fukudo. 345. 6. 7. 8. 9. IO. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 2e. 21. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 6. 25. 25. 9. 25. 25. 15. 50. 16. 50. 20. 6. se. 6. 50. 25. 15. 6. 9. 6. 12. 25. 6. 25. 25. 20 1100. 80. 45. 50. 50. 75. 8. 25. 10. 55. 75. 20. 40. 10. 35. 40. 70. 80. 85. 75. 90. 50. 50. 85. 80. 75. 2. 3. 2. 2. 2. 8. 2. 2. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 4. 5. 4. 4. 4. 5. 5. 5. 50 100 5. 112. 3.3 3.3 2.3 +.2 1.i 5. 5 3.4 3.4 4.4 4.5. 1.2 l.2 2.2 3.3 2.3 2.2 L2. l.2 L3 2.2. + 3.3 1.2 3.3 3.4 2.2 2.2. + L2 2.3. 4.4 3.3 2.3. 4.4 2.3. 1.2 4.4 3.4 1.1 2.2 l.2. 3.3 3.4. 3.4 3.4 3.3 2.3 4.4. Trennart d. Subassoziation:. Artemisia fukudo Makino Trennarten d. Subassoziation: Atriplex gmelinii C.A. Meyer Aster tripoliurn Linn,. 1.1 + 3. 3 L3 3.3. Kochia scoparia Schrad. f. Iittorea Makino. Kennarten d. Verband, Ordnung u. Kiasse: Suaeda maritima Dumort, Suaeda japonica Makino. +. A-. Begieiter:. Zoysia sinica Hance v. nipponica Ohwi Rumex japonicus I{outt.. 1. 2. +. ' tttt t Fundorte: 1, 5, 11. Tanahashi, in der Shima-Halbinsei, Konshu (Nov. 1965). 2, 3, 10, 22-26, 28-31. Niiharna, Shikoku (Okt. 1963), 4, 12-20. Soijo, Shikeku. (Okt 1963). 6, 27. Sakaide, Shikoku (Okt. 1963). Obase, Kyushu (Okt 1963). Mttndung des Flusses Tatara, Kyushu (Okt. 1963).. k2 1.2 1.2 L2. 2.3+ -- + 1.2. 1.2 2.3 L2 3.3 2.3 2.2 2.3. 2.2 2.2 L2 2.3. -- -t- 4.4 4.4 2.2. 2.2 L22.2+. +・.

(12) Japan. Studien Uber die Strandsalzwiesengesellschaften auf. 9. Stellen besiedeln; ihr Wuchsort b!eibt wenigstens bei Flut unter dem Wasser.. Das Limonietum tetragoni kann auch im Brackwasser wachsen, aber nur wenn dies von Meerwasser beeinfiusst wird. In der Assoziation kommt auch Suaeda maritima oft vor.. Da wo der Standort des Limonietum tetragoni am langsten unter Meerwasser bleibt, entwicke!t sich fast reine Gesellschaft mit der einzigen Art. Limoniunt tetragonztm: wir erfassen es a!s Typische Subassoziation. S,i. t. M.N.W. l )L .. igL". guc. sik. "1,. 'elf. e. c. b. ha. M.L.W. l2. -n.-t-.-m-".----rmmu Yww-wwww'ww---wwU-T----'-'". }. Abb. 9. Der. l. Bestand des Limonietum tetragoni (1) und des Zoysietum sinicae nipponicae (2) auf kiesigern Standort.. a= Limonium tetragonum, b=:ZoJJsia sinica v. niPPonica.. ?ts. kY. sc'ttwi. pt. .k. XLptg$. gwigt;illgeee. Abb. 10. Das. ・ee"・:tttii$lde1#. -t・-. Limonietumtetragoniauf (Shima-Halbinsel).. den kiesiegen Salzwiesen.

(13) A. MiyAwAKi und T. Oi-iBA. le. (Tab. 3, Abb. 9). Da wo der Standort mehr kiesigen Boden hat, und wo bei Flut das Meerwasser nicht so hoch ist, begleitet auch Artemisia fztfeudo. Im. Limonietum tetragonl hat diese A7'temisia meist nur Rosettenform; Bultepflanzen sind selten. Mit Artemisia fztleudo als Trennart, k6nnen vvir die Subassoziation von Artemisia fufeztdo aufstellen (Tab. 3).. An den hdchstliegenden Standorten des Limonietum tetragoni wird ein organisch-reicher Schutt angetrieben. An solchen Stel!en kommen auBer Limoniztm tetragonttm auch AtriPlex gmelinii, Aster triPoliztm, Kochia scoParia var. Iittorea vor, die ttppig in einer Uber lm hohen Krautschicht. gedeihen. Mit der namengebenden Art als Trennart, kann dises als Sub-. assoziation von Atrip1ex gme!inii bezeichnet werden. Limoniztm tetragonttm hat lange und dicke Wurzeln, die dem Wasserstrom Mg"ts ce" ca .tye "IS/Zbe ->"dpalts"ngxbo""?... " M, ?s¥-,'htt'tll/ti["tl!. ・b. a. -Hnv-niimr- F- 2 +-3. Abb. 11. Verteilungsschema des Zoysietufn sinicae nipponicae (2) und dessen Kontaktgesellschaften,. (1) Atripiici-Suaedetummaritimae, (2) Zoysietum sinicae nipponicae, (3) Artemisietum fukudo. a=:Suaeda maritima, b= Artemisia fuleudo, c==Phragmites communis, d==Zoysia sinica v. niPPoitica, .ewex'.-,'X ber#xk. esesee# #g・. "ssig-. se. as. kXE. k,,g.:ffigktsi. of. Abb. 12. Der Bestand des Zoysietuin sinidae nipponicae. Sesil (Shima-Halbinsel),.

(14) 4. Zovsiet{im s inicae3aponicae,. Tabelle. Nr. d. Aufnahme:. i. 2. 3. ,1. 5. Gr6Be der Probeflache (m2). 6. 4. 9. 20. 9. Vegetationsbedeckung (%):. 60. 60. 60. 100. 85. 1. 1. 1. 1. 1. Artenzahl: Knnart d. Assoziation: Zoysia sinica IIance v. nipponica Ohwi. 6. 7. 8. 9. .1O. 11. 12. 13. ii2. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 23. 29. 30. i5. 25. 2. 2. 2. 2. 2. 10. 10. 6. 1. 1. I. 1. 6. 6. 15. 1. 1. 15. 25. 100. 25. 25. 25. 100. 100. 90. 70. 100. 100. 100. 100. 65・. 60. lee. 100. 95. 100. 90. se. 100. 90. 80. 80. 100. 100. 100. 100. 100. 100. l. 1. ±. 1. 3.. l. 1. 1. 1. l. l. 2. 2. 3. 2. 3. 5. 3. 2. 2. 2. 2. 4. 5. 4. 5.5. 5.5 5.5 5.5. 4, 4. 5. 5. 2. 2. L2 2.3 2.2 3.4 k2. 30. l. 4・4 4a4 5.5 5,5 5・5 5.5 5・5 5・5 4・5 5・5 5・5 5・5 5・5 4・5 tl・4 5・5 5・5 5・5' 5-5 5J5 5・5 5・5 5-5 5・5 4J5. 31. Trennarten d. Assoziation:. Phragmites communis Trin. Trennorten d. Variante: Carex scabrifolia Steud. Cynodon dactyion Pers.. +. +. Aster tripoiittm Linn. Beglelter:. Suaeda maritima Dumort. Atriplex gmeHnii C.A. Meyer Limoniurn tetragonum A.A. Bullock Artemisia fukudo Makino Polygonum poiyneuron Fr. et Sav. Fundorte:. +. L. 2. l-. 1.2 1.. 2. s-.2 a- ++. 2. 1-3. Yagami, Kyushtt (Okt. 1963). 4. Saijo, Shikoku (Okt. 1963). 5, 7, 26-31 Mii ndung des Fiusses Zuibaizi, Igyushu (Okt. 1963). 6, 22-23, Sakaide, Shikoku (Okt. 1963). 9-15. Kushikino, I<yushu (Apr. I962). I. 7--20, 24-25, Kazusa-Aohorl, I{onshu (Okt. 1961). 21. Obase, Kyushu (Okt. 1963). 26-31.. l.. "-. 2 L2. 1. 2. 1.. 2. l. 2. 1. 2. L +. 2. 1. 2. +.

(15) Studien Uber die Strandsalzwiesengesellschaften auf Japan. !1. oder der Welle kraftig wiederstehen; dadurch ertragt sie auch gut grobkiesigen Beden.. DasVerbreitungsarealdesLimonietumtetragonidehntsichsifd!ich der Sendai-Bucht bis Shikoku, Kyushu, Korea und Mandschurei aus.. 5. Zoysietum sinicae japonicae Das Zoysietum sinicae japonicae ist wie das Suaedetum japonicae, das Atrip1ici-Suaedetum maritimae und das Artemisietum £ukudo, eine sehr artenarme Gesellschaft; diese Assoziation kann nur durch eine einzige namengebende Art als Kennart aufgefaBt (Tab. 4).. DasZoysietumsinicaejaponicaefolgtnormalerweiseaufderInlandseite dem Limonietum tetragonioder dem Suaedetum japonica e, auf noch h6herem Standort mit noch geringerem EinfiuB des Meerwassers. Die kleinen Salzwiesen, wie wir sie heute in Japan ziemlich oft sehen,. sindnurmitZoysietumsinicajaponicaealseinzigeSalzwiesengesellschaft bedeckt; sie bildet dem Meer zu eine frontale Gesellschaft (Abb. 12),. Die Assoziationsbestande sind im Allgemeinen 10 bis 20cm hoch ttnd stehen bei der Flut unter Wasser. Die Rhizome der Kennart Zoysia sinica var. nipponica laufen seitwerts und bilden dichte Teppiche. Der dichte Bestand. des Zoysietum sinicae japonicae halt den Boden fest und schiftzt ihn vor Wasserstr6mung. Dadurch wirkt diese Assoziation stabilisierend und erh6ht allmahlich den Standort.. Am Meerstrand bildet das Zoysietlu:・m sinicae japonicae einen. Abb. 13. Salzwiesenvegetation (Shima-Halbinsel),vorne: Limonietu m tetragoni,. mitte; Zoysietu m・sinicae nipponicae, hinten: Artemisietum fukudo..

(16) 12 A. MiyAwAm und T. OHBA reinen Bestand mit der einzigen Art Zoysia sinica var. niPPonica, den wir. Typische Subassoziation nennen. Im Areal des Brackwassers und in etwas h6heren S#anderten kommtauch Phragmites communis vor. Dies kann. als S ttbass. von Phragmites communis erfaBtwerden (Tab. 3). Sie wird in eine Typische Variante und in eine Variante von Carex scabrifo1ia durch die Trennarten Carex scabrifolia, Clynodon dactylon und Aster triPolium untergliedert. An stickstoffreichen Stellen-durch Anspalen von AlgeR und anderen organischen Schutt-wachst auch AtriPlex gmelinii in dies.er Assoziation.. 6. Artemisietumfukudo Das stehte Vorkommen mit grdsserer Menge von Artemisia fuleudo kennzeichnet das Artemisietum fuk udo. Auf den Salzwiesen von der ShimaKalbinsel ab, stidwarts, wo auf den Salzwiesen nichtzu viel Schlick vorhanden. lst, breitet sich das Artemisletum fukudo aus. Seine StaRdortsbedingungen sind ziemlich vielseitig. Rein vorrt Meerwasser beeinfiuSte Stellen siind. hinter dem Zoysietum siRicae nipponicae mit Artemisia fukudo bedeckt. Zoysia sinica var. nipponica befindet sich auch in dieser Assoziation.. "Phragmites communis begleitet beide Brackwasserareale. Artemisia fuleudo kann auf verschiedenen Standorten wachsen; sie kommt. auch manchmal im Suaedetum maritimae vor. Aber sie blttht nur da, wo bei Flut der Wasserstand nicht zu hoch ist. Zoysia sinica var. 1'aPonica. begleitet oft das Artemisietum fukudo; dadurch k6nnte maR denken,. daB diese Bestande zum Zoysietum sinicae nipponicae geh6ren. Aber Artemisia fufeudo wachst auch weiter gegeR das Meerwasser, da wo keine Zoysia mehr vorkommt; jedoch ist sein Verbreitungsareal viel beschraBkter wie das Areal der Zoysia. Solche soziologische und verschiedene 6ko!ogische ttnd chorologische Betrachtungen zwingen uns, sie als eigene Assoziation zu behaBdeln (Tab. 5).. Im Artemisietu m fu k u do unterscheiden wir zwei Subassoziationen:. die Typische Subassoziation und die Subassoziation von Zoysia siRica var. nipponica mit der namengebenden Trennart. Die. Typische Subassoziation kann wieder in eine Variante von Phragmitescommunis untergliedertwerden. Der Standort der Variante von Phragmites communis steht unter dem EinfiuB des Brackwassers, dagegen steht die Typischen Subassoziatioin meist unter EiRflu6 des Meeres.. Die Svbassoziation von Zoysia sinica var. nippoRica kann in 3 Varianten uRtergliedert werden: die Variante von Phragmites. communis, die Variante von Limonium tetragonum und die. Typische Variante. Die Variante von Phragmites com-. munis kommt im Brackwasser vor und die Var. von Limonium tetrageRum wEchst auf mehr feinsandigem Standort. Der Wuchsert der Typischen Variante nimmt Zwischenstellung ein..

(17) Tabelie. 5. A-rtemisietum fukttdo. Subass. v. Zoisia. T>rpishe Subassoziation tttt t tttt ttt ttttt tt. Nr. d. Aufnahme:. l.. 2. 3. Gr6Be d. Probefiache (m2):. 50. 25. 10. Vegetationsbedeckung (%): Artenzahi:. 90. 95. 60. 1. 2. 3. 45. 25 25 40 95. 23. ig "'' 16'. 6. 7. 8. 9. 10. ll. 12. 13. 14. ioo. 20. 25. 15. 25. 15. 12. 12. 25. I'5. 12. 20 IOO. 95. 60. 1.oo. 90. 85. 90. 95. 90. 100. 90. 100. 100 90. 3. 2. 3. 2. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 2. 4. 4. 4.4. 2a3. 1. 2. L2. ,!. 4. i.3. 3. 3. 4. 4. 1. 2. 3.3. 4. 4. L. 5.5. 3, 4. 5. 5. 3. 4. 3. 4. 5. 5. 4. 5. 1. 2. 5.. 2.2. 2. 2. 2. 2. 2. 3. I7 18. 9.ll.IC"a"-v.:..umn.l?nvp.omca. t. ..t..-....t.tJ...-... 19 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 25. 10. 3. 9. 15. 10. 25. 10. 100. 90. 90. 90. 100. 100. 95. ieo. 80. 95. 2. 3. 3. 3. 4. 4. 4. 3. 3. 2. 2.2. 4.4. 3.4. 3.3. 4.4. L2 Ll. 4.4. 4. 5. 5. 5. 5. 2.3. 4. 4. 5. 5. 3.4. 5. 5. 5.5. 2.2. 2.2. +. 1. 2. +. Ll. 1.1. 1.1. 66 22 22 70 90. Kennart d. Assoziation:. Artemisia fukudo Makino. o, o. 5,. 5 4.4. 3.3. 2. 2. 4.. 5 3.3. Trennart d. Subassoziation: Zoysia sinica Kance v. nipponica Ohwi Trennart d. Variante:. Phragmites communis TriB.. 3.4. -,-. 3,. 3 3.3. 3,3. 3.4. 4.4. 5. 5. Trennart d. variante:. Limonium tetragonum A.A. Bullock. --. Kennarten d. Verband, Ordinung, Kiasse: Aster tripoiium Linii,. -l-. Triglochin maritimum Linn.. 2. 3. A-.2. i' v. Begleiter:. Carex scabrifolia Steud.. 1. 2. Suaeda maritima Dumort,. --1-. Atripiex gmeiinii C.A. Meyer. 1,2. 1.2. 1. 2. 2.2. --. Phacelurus latifolius Ohwi. 1. 2. Algen-Avt. Fttndorte: 1, 16-17. Saijo, Shikoku (Okt. 1963). Flusses Tatara, Kyushu (Okt, 1963).. 2.3 2, 7,. 19-22, 26--29. Tanahaski, in der Shima-I'Ia1binse1, Honshu (Noxr. 1965). 12-14, I8, 23, 25, MCindung des Flusses Zuibaizi , Kytt$hu (Okt. 1963).. 3-6, 8-ll,. i5. Mttndung des.

(18) 13. Studien Uber die Strandsalzwiesengesellschaften auf Japan. A. `i)X. T/. x. ..-. '. f":v. l .-. t.. !. ss. ・-n. K.ts. .t.. -t. 'f .t. S".t. e-i'. '`/t. ttt. y."・ c. b. .t. ..Nr"i;. '. ttt. v.. -tJ. .//sir l. b. a. -k. t -. ". ;i. .. .M,-ltemW.・. '. tt.. l 2' 3. Abb, 14. Verteilungsschema des Artemisietum fukudo und dessen Untereinheiten.. (1) Atrip1ici-Suaedetum maritirnae, (2) Artemisietu m, Subass. von. Phragmites communis, (3) Artemisietum,Subass. vonZoysiasinica. v. nipponica. a=Suaeda maritima, b==Artemisia fuleudo, c==Zoysiai'sinica v. nipPonica, d =Phragmites communis. l'titimag'es ee. u'. ee wa. aseriee. ' tw・-. wa,S? vae. Abb.. 15.. Das. rwww'mu. Arternisietum fukudo. (Shima-Halbinsel).. 7. T7'iglochin maritimum-Phragmites commun'is Gesellschaft Fundorte des Triglochin maritimum in SW-Japan sind fragmentarische und nicht allgemein verbreit wie in N-Japan. In SW-Japan ist die Pfianze gr6Ber als in N-Japan; sie wird manchmal als Triglochin maritimum subsp. asiaticum unterschieden.. Die Gesellschaft des Triglochin maritimztm hat keine eigene Artenkom-.

(19) A. MiyAwAi<I und T. OHBA. 14. Tabelle 6. Triglochin maritim"m-Phragmites communis Gesellschaft.. Nr. d. Aufnahme: Gr6Be d. Probefiache (M2) : Vegetationsbedeckung (%) : Artenzahl:. Triglochin maritinum Linn.. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 10. 9. 50. 25. 25. 25. 80. 65. 50. 70. 60. 35. 1. 2. 2. 2. 3. 2. 5. 5. 3. 4. 3. 4. 2. 3. L2. 3.3. 3. 3. 3. 3. 4.4. 4.4. 2. 2. Phragmites communis Trin. Carex scabrifolia Steud.. +. Fondorte: 1, 3-4. MUndung des Flusses Tatara, Kyushu (Okt. 1963). 2. MUndung des Flusses Zuibaizi (Okt. 1963).. bination und kommt horstartig einzeln vor. Wie Tab. 6 angibt, kommt es auch unter Phragmites communis-Bestlinden sparlich vor. Das Triglochin maritimum selbst kann Salzgehalt ertragen (A.M. u. T.O. I965); aber die Bestande die wir hier untersucht haben, wurden al!e im Brackwasserarea! gefunden. Triglochin maritimum selbst und die Triglochin 7naritimum-Phragmites communis Gesellschaft wachsen weniger auf oligotrophen Standorten, vielmehr an Stellen die an organischer Substanz durch Wellen angereichert werden, oder auf Torf der aus Phragmites communis und Carex-Arten entstanden ist.. 8L Caricetum scabrifoliae Unsere Aufnahmen, von der Miura-ffalbinsel bei Yokohama bis Kyushu, entpuppen eine Gesel!schaftmitCarex scabrij'olia als Kennart: das Carice-. tum scabrifoliae. Diese Assoziation kommt auf feinsandigen oder schlickartigen Standorten vor. Carex scabrifolia hat starkes Rhizom das den Boden gut festhalt.. Die meisten Bestande dieser Assoziation befinden sich an der MUndung der FIUBe und in Standorten, wo der Wasserstrorn stark ist; sie bilden dort. N. lx. .- ...t l. x M.H.W .'. N. ;gs rY. .s.. .ijtrX"t ..,l.・.-. > i'. 'w. Abb. 16.. -,+/ 1.i. 1 s,p,,LJ}sg.w'-:"'s't-'r"-. - .p.. {. M.LWI ・. } '1///,,f・i ' 11/ii7}ll,'. c. "lv '. f. " .,,ll.,i,.x,,,,if/.h. N.. a. Die schematische Darstellung des Caricetum scabrifo1iae.. -amCarex scabrifolia, b=Phragmites communis, c=Zoysia sinica v. niPPonica..

(20) Tabelie 7.. Caricetum scab rifo1iae.. m. ct -. '. pt. pt. Typische Subass.. Subass. v. Phragrnites. Po'. communls. x ut:. Nr. d. Aufnahme:. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. l4. Gra3e d. Probefitiche (m2):. 4. 15. se. 25. 100. 15. IO. IO. 10. 10. 10. 20. 20. 10. 30. 40. 60. 90. 85. 80. 90. 75. 70. 90. 80. 85. 70. 40. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 2. 2. 2. 2. 3. 3. 4. 3.3. 3.4. 4. 5. 5. 5. 5. 5. 5, 5. 5. 5. 2.3. 4-.4. 4. 5. 4. 4. 5. 5. 4, 5. 3.4. 3. 4・. 1. 3. Z2. 2. 2. 1. 1. +. 2.3. r. +. Vegetationsbedeckung (%): Artenzahl: Kennart d. Assoziation: Carex scabrifolia Steud. Trennart di. Subussoziation: Phragrnites communis ';'rin.. cr. o n. pa 5'. oe npo v mn yN E as・. Begleiter:. 8 tr"c?. $. Aster subulatus Michx. Imperata cylindrica Beauv. v. koenigii Durand et Schinz Atriplex gmelinii C.A. Meyer. g 2rr. otr r. pt. th et. o n. pa. Fundorte:. 1, 4. Yagami, Kyushu (Ol<t. 1963). 2, 5, 11. )v([ttndung des Flusses Zuibaizi, Kyushu (Okt.. 1963).. Ichinomiya, Nonshu (Okt. 1962). 6-7. Mifndung des Fiusses Nagara, Honshu (Noxr. 1965), Haibinsel, Henshu (Nov. 1964). 9-10. IV{ttndung des Flusses Tatara, Kyushu (Okt. 1963).. 8, 14.. 3,. KazusaEna, in der Miura12-13.. g th u" su wo. pa. v. Ei.

(21) 16 A. MiyAwAKi und T. OHBA die Frontvegetation gegen das Wasser. Aber auf stabilisiertem Boden kommt. von dem Caricetum scabrifo1iae auch Suaedetum rnaritimae als enger GUrtel vor.. Die H6he der Gesellschaft ist 40-50cm und bei Flut ist der Bestand nur noch 20 bis 30cm hoch. Flutbringtnormaleweisenichtdie ganze Gesellschaft unter Wasser.. LandeiRwarts wird das Caricetum scabrifo1iae von Phragmites com7?tzenis begleitet; wir untergliedern es als Subass. von Phragmites. communis. Reine Bestande von Carex scabrifolia kbnnen als Typische Subassoziation aufgefaBt werden (Tab. 7). In defn vom Bracl<wasser beeinfiuBten Areal folgen hinter dem Caricet u m s c a b rif o1ia e: Plantago asiatica, Aster subulakts, I7nPerata c3Jlindrica,. fschaemum aristatum var. glaucum, Fimbrist'J,lis longispica u.a. Arten die die Carex scabrijogia-Wiesen begleiten. Diese Wiesen, die wir hier nicht behandeln, sind mehr oder weniger durch verschiedenen mensch}ichen EinfiuS gestdrt・. Die Samen der Carex scabrifolia haben korkartige Haut; somit k6nnen sie durch Meeresstrom verbreitet werden.. 9. Phragmites communis Gesellschaft Phragmites commitnis hat eine der weitesten Verbreitung der Erde, von der maBigen bis zur subarktischen Klimazone, sow2e vom Hochmoor bis zur MeereskUste; sie wird gesellschaftssystematisch oft diskutiert (TVxEN und PREISING 1941 u.a.).. Tabelle 8. Phragmites communis Geseilschaft. 1. 2. 3. 4. 5. 6. GrdBe d. Probefiache (M2) ,. 50. 50. 100. 25. 25. 100. Vegetationsbedeckung (%) ; Artenzahl:. 95. 80. 90. 95. 70. 85. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 5. 5. 5.5. 4. 5. 5. 5. Nr. d. Aufnahme:. Phragmites comamunls Trin,. 5. 5. 5. 5. Fundorte: 1-3. M"ndung des Flusses Tatara, Kyushu (Okt. 1963). 4. Sakaide, Shikoku (Okt. 1963). 5-6. Tanahashi, in der Shirna-Halbinsel, Honshu. (Nov. 1965). In den FluBixiifndungen und Buchten unseres Studiengebiets wachst JPhrabff-. mites com7nunis sehr weit, wenn unter dem Brackwasser des Substrats mit Schlick und organischer Substaitz angereichert ist. Die Pflanze kann bis im. tief in das Wasser-bei Flut-wachsen und bildet groBf6mige Wiesen (h6her als 2m). In der MUndung groSer Flifge wie Tamagawa, Yodagawa, Chikumagawa, Kisogawa u.a. entwickelt sie sich sehr auffallig und bildet oft reine Best2nde wie Tab. 8 zeigt.. !n dem Sittswasserareal enth21t der Phragmites communis-Bestand auch verschiedelle ScirPus-Arten wie ScirPzts triqueter L., S. triangzalatus RoxB., S.. tabernaemontani GMEL. Aber im brackig-bis salzigen Wasser kommen diese.

(22) StudienUberdieStrandsaizwiesengesellscha'ftenaufJapan 17 ScirPtts-Arten kaum vor.. Im Brackwasser kann die Phragmites commztnis-Gesellschaft auf solchen Stellen bestehen, wo bei Ebbezeit auch der Boden unter Wasser steht. Ihr Standort kann auch in reinem Meerwasser sein, wenn er inindestens bei Ebbezeit ausgetrocknet ist.. 10. Phraginites karka-Gesellschaft Phragmites learfea ist rnorphologisch dem Phragmites com7nunis sehr 2hnlich;. auch sein Standort ist fast gleich. Die Pfianze wachst an den FluBmUndungen und Meeresk"sten SUd-Japans; sie hat dicke Rhizome und ihre Vegetationsh6he geht bis 4m. Im Brackwasser bildet Phragmites harha oft reine Gesellschaft mit;,namengebender Art (Tab. 9). Soziologischsystematisch k6nsten wir diese Gesellschaft noch nichtfest}egen. Aber das Hauptverbreitungsareal der Phrag7nites fearlea liegt sUdlicher als dasjenige der Phragmites commttnis; z. B. auf. den Amami-Inseln kommt die Phragmites harfea-Gesellschaft saumartig an der. Mangrove vor. Tabelie 9. Phragmites karka Gesellschaft.. Nr. d. Aufnahme: Gr6Be d. Probefiache (M2) :. Vegetationsbedecl<ung (%) :. Artenzahl:. Phragmites karka Trin.. 12 95 80 11. 100 100. 5. 5. 5. 5. 3. 4. 5. 100. IOO. 100. 95. 95. 85. l. l. 1. 5. 5. 5. 5. 5. 5. Fundorte: 1. Hizen-Kashima, Kyushu (Okt. 1963). 2-5. MUndung des Flusses Nagara, Honshu (Nov. 1965).. 11. Scirpetum iseensis Im gemeinsamen Brackwasserbereich der 3 FiUSe-Ibigawa, Nagaragawa und Kisogawa-, wachst die Gesellschaft von ScirPzts iseensis. Der sippensystematische Name der ScirPzts iseensis ist erst neulich von SmMIzu (1967) bekannt geworden: er hat auch ihre Okologie studiert. Bei unseren AufRahmen (Nov. 1965) war diese neue Art noch nicht beschrieben. Wir haben sie nur als eine ScirPus-Art in den Aufnahmen notiert Da jetzt Scirpus iseensis bekannt ist, obwohl nur zwei Aufnahmen vothanden. Tabelle 10. Scirpetum iseensis. Nr. d. Aufnahme:. 1. 2. Gr6Be d. Probefiache (m2):. 50. 15. Vegetationsbedeckung: Artenzahl:. 40. 35. 1. 1. 3.4. 3. 3. Kennart d. Assoziation: Scirpus iseensis T. Koyama et T. Shimizu Fundorte:. 1, 2, M"ndung des Flusses Nagara, Honshu (Nov. 1965)..

(23) pa po. Tabe"e 11, Ubersichtstabe!ie der Thero-Suaedlon auf }Ionshu, Shikol<u tt. Kyushu. A:A-Suae cl etum japonicae B= A.triplici-Suaedetum maritimae C=r-Limonietumtetragonii 3. :=.:.Typische Subass.. 2:"-Subass. v. Liinonium. 3xTypischeSubass.. 5:=TypischeSubass. 6=Subass. v. Artemisia fukudo. 4==,-Subass, v. Atrip1ex g ixie1inii. tetragonum. 7=:-:-Subas$. v. Atrip1ex gme1inii. A Zahl d. Aufnahmen:. B. B. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 5. 4. 12. 10. 10. IO. 10. Kennart d. Suaedetum japonicae:. Suaeda japonica Makino. l Vl-3. > g. 42-s. ? > g >. Kennart d. Suaedetum maritimae: i. Suaeda maritima Dumort.. l v i--,. IIg[+--2. IVI-:l. 7,. IEI[+-L,. ¢. Kennart d. Limonieturn tetragonii:. LirRonium tetragonum A,A. Bu!locl<. "I. vL'-5l. /1 [t. p. I・ 4・:--i ], .. Trennarten d. Subass.:. Artemisia ful<udo Makino. V-h--s. .. Vl-3. V2--4 i j. 1.... m >. lV・l--3l. .. Kochi,a scoparia Schrad. v. Iittoirea Makino. ]IVi..3I・. Aster tripolium 'Linn.. l V-i--2 1i. Begleiter:. Atriplex gmeli,nii C. A. Meyer. .. Zoysia sinica Hance v. nipponica Ohwi. .. Rumex japonicus Houtt,. .. l XJ -i--4 [ .. II+-2. 1i. ]I d-. I ・i.. a a o=.

(24) StudienUberdieStrandsalzwiesengesellschaftenaufJapan 19 sind, schlagen wir vor, die Gesellschaft der ScirPus iseensis als neue Assoziation aufzufassen (Tab. 10), wegen ihrer eigenen Okologie, ihrer Vergesellschaft-. und ihrer Verbreitung.. Scirpetum iseensis hat Gese!lschaftshdhe von 60-70cm und steht noch an tieferen Stellen wie Caricetum scabrifo1iae, und zwar in 100-110cm Wassertiefe bei Flut. AuSer der 3 F!itBe Kiso sind bis jetztandere. Fundorte des Scirpetum iseensis unbekannt. -- thdie h5heren Einheiten der Salzwiesen IV. Uber Die Assoziationen der Strandsalzwiesen, die unter extremen Umweltbedin-. gungen stehen und manchmal nur durch eine Art gebildet werden, kbnnen Tabeile 12. Ubersichtstabelle der Asteyetea tripoliu rn auf Honshu und Kyushu.. A=Zoysieturnsinicaenipponicae B==Artemisietumfukudo. 1=TypischeSubass. 3==:TypisheSubass.. 2::Subass.v.Phragmites 4==Subass.v.Zoysiasinica. communls v. nlppomca A. Zah! d. Aufnahmen:. B. 1. 2. 3. 4. 25. 6. 11. 18. /-wwm i V4-5. V4-5 '. Kennart d. Zoisietum sinicae nipponicae:. Zoysia sinica Hance v. nipponica Ohwi. [. i・ vi-sl. tt t...........". Kennart d. Artemisieturn iukudo: Artemisia fukudo Ds(Ial<ino. Vl-s. rt-. I. Vl-4. I. l. ma. g. Trennart d. Subass. i Vi-3. Phragmites communis Trin.. l. i L. IV+-s. il12-3. /tttttttttttt. Kennarten d, Asteretea tripolium:. Aster tripolium Linn.. r. ]1[-:-. I. l. 'i I・. ÷-2. l. Triglochin maritimum Linn,. I .i- l. Begleiter:. Carex scabrifoiia Steud.. I '}'. Limonium tetragonum A.A Buk!ock. x+. Po!ygonum po!yneuron Fr. et Sav.. r-l-. Suaeda maritima Dumort. I -:--2. Atriplex gmeiinii C.A. Meyer. I r-i. Cynodon dactyion Pers.. ]llli. .. J[ i. Ii. I -". Ul-i--i. I+-2 I -h. .. ]Ii. Phacelurus lati'Eoiius Ohwi. Xi. Algae sp,. I2.

(25) mo. o. Abb. !7. 0kologisches Diagramm der Salzwiesen SW-Japans.. hoch op. k oua. Limonietum tetragoni. Kiesboden. en as tr. Zoysietunn sinicae. k 8. Suaedetum japonicae Schlickboden. : 3. w c:!. e. x{'. g. Q" :oE・ g・-ri. 8. rd M. 8. v. 'I. fi ff 8-. Ii,.. .H u) oo .--.E rM o co -J O U.rH. Caricetum scabrifoliae Sand bis Schlickboden. g ;. <M. ;. g '"O. :.. g en. v. ved-. so. £t :t. oo. ts h". g. gco-) co. pt. o co. o .9. N. u o ut. pt o. "o ca. Schiickboden. Nq V.. 3. ca. og. ,2・ /Z・. a kri. Atriplici-Suaedetum rnaritimae Kies bis. F--. N o ". nlpponlcae. Kies bis Schlickboden. N<. en as. Phargmites communis-Gesell.. Schlickboden. ut di. b. Mo. Scirpetum iseensis Schlicl<boden. es. k an. l. FimbrystyiisIschaemum-Gesell. u,a, auf niedrigem. Brackwasser. k o. v. ?hragmites karka-Gesell.. ms. 9. <. Schlickboden. niedrig. lang tief. Zeit iETI. Wasser. H6henlage des Wuchsortes. kurz. hoch. G ox w >.

(26) Studien Uber die Strandsalzwiesengesel!schaften auf Japan. 21. nicht Ieicht zu h6heren Einheiten zusammengefaSt werden, wegen nicht gen"gender gemeinsamen Artenkombination. Es gibtzwei Wege, entweder nach einer Art bis in h6here Einheiten wie Verband, Ordnung und Klasse zusam-. menzufassen (wie Zosteretea marinae, Thero-Salicornietea) oder nach gemeisamen physiegnomischen und 6kologicshen Charakter der Assoziationen zu hdheren Einheifen zusammenzustellen. Wir haben zuerst durch Artenkombination versucht, und dann je nach Fall. attch letzere.Merkmale mitgerechnet. Zur Entscheidung h6herer Einheiten haben wir auch mit den schon gut bel<annten mediterranen SalzvLTiesen und mit.dem europ2ischen Gesel}schaftssystem vergleichen. Tabelle 13. Die Pflanzengesellschaften der Salzwiesen und ihre verwandten. Gesellschaften auf Mitte bis SW-Honshu, Shikoku und Kyushu.. Zosteretea marinae Zostearetalia marinae. Zosterion marinae Zosteretum marinae Zosteretum nanae Ruppietea maritimae Ruppietaiia maritimae Ruppinion maritimae Ruppietum maritimae Eieocharetum curvuiae Cakiketea maritimae Cakiletalla maritimae Thero-Suaedion Atriplici-Suaedetum maritimae Suaedetum japonicae Limonietum tetragoni Asteretea tripolium Zoysietalia sinicae nipponicae Zoysion sinicae nipponicae Zoysietum sinicae nipponicae Artemisietumfukudo Triglochin mariti7nunz-Gesellschaft. Phragmitetea. P h;r agmiteta1ia eurosibirica. Phragmition Caricetum scabrifoliae Phragmites communis-Gesellscaft Phragmites harha・Geseilschaft. Scirpetum iseensis ScirPus Planiculmis-Gesellschaft.

(27) A. MiyAwAi<I und T. OHBA. 22. In den hier beschriebenen Assoziationen, werden das S u a e d etu m ja p o-. nicae und das Atripici-Suaedetum zum Thero-Suaedion BR.BL. 1931 zugeteilt, wie das Suaedeto-Kochietum hirsutae und das. Suaedetum-Sa1soletum sodae im Mediterrangebiet. Das Suaedetum japonicae und des Limonietum tetragoni, die mit dem Suaedetum maritimae ahnliche 6kologische Charakter haben, sollen auch zum T h ero-S u ae dio n geh6ren, obwohl sie keine gemein-. samen Charakterarten haben (Tab. 11). Das Zoyisietum sinicae nipponicae und das Artemisietum fukudo komrnen in ahnlichen Standorten vor, und im Bestand des Artemisietum fukudo kommt auch oft Zoysia sinica var. niPPonica vor (Tab. 5). Dadurch ware es richtig, daB beide Assozia-. tionen mit der Verbandskennart Zoysia sinica var. niPPonica, als neuer Verband. "Zoysion sinicae nipponicae" aufgefaBt werden (Tab. 12). Das Zoysion sinicae nipponicae und die Triglochin maritimztmGesellschaft mtiSen zusammen zu Asteretea tripo1ium gestellt werden. In diesem Falle maBen wir auch Zoysietalia sinicae nipponicae neu aufstellen.. Caricetum scabrifo1iae, Scirpetum iseensis, Phrag7?z'ites communis-Gesel}schaft und Phragmites karfea-Gesellschaft gehdren zum. Phragmition. Die oben genannten Gesel}schaften und auch die in unseren Aufuahmen nicht verzeichneten Gesellschaften der Ruppietea maritime, die in SWJapan vorkommen, ebenso die Scirpzts Planicztlmis-Gesel}schaft die an der Kifste der Mikawa-Bucht 'festgestellt ist, haben wir Ubersichtlich in Tab. 13 zusam-. mengefasst.. V. Die Verteilung der einzelnen Gesellschaftseinheiten In der Verteilung der beschriebenen Assoziationen und Gesellschaften spielten in der verschiedenen Umweltsbedingungen besonders folgende Faktoren mit:. 1. Die H6hen}age des Standortes, und al,s Folge die Zeitlange und die H6he des Standes im Sa!zwasser.. 2. Der Unterschiedim Salzkonzentratdes Meerwassers: Brackwasserareal wie F!UBmundung oder echtes Meerwasserareal wie MeereskUste. 3. Der Unterschied des Bodens: kiesig, sandig, tonig order schliartig. Alle diese Standortsfaktoren wirken gegenseitig und mit anderen Urnwe]tsfaktoren zusammen an der Entscheidung der Gesellsehaftsverteilung mit. Die Verteilung jeder Gesellschaft nach ihrer Okol-egie und Urnweltsfaktoren k6nnte man wie in Abb. 17 schemraatisch darstellen.. Zusammenfassung Die Strand-Salzwiesengese!!schaften und einige von Brackwasser beeinfiuBte,. ihr nahe verwandten Vegetationseinheiten wurden an den Kifsten und Flu6-.

(28) Studien Uber die Strandsalzwiesengeseilschaften auf Japan. 2・ 3. mUndungen von Mitte- u. SW-Honshu, Shikoku nnd Kyushu, pfianzensoziologisch. untersucht und geordneL Es handeit sich besonders um folgende Einheiten:. Atrip1ici-Suaedetum maritimae ass. nov. Suaedetum japonicae ass. nov.. Limonietum tetragoni UMEzu 1964 Zoysietum sinicae nipponicae ass. nov. Artemisietum fukudo ass. nov. Carieetum scabrifoIiae ass. nov. Durch Tabel!en-Vergleich und durch Verg}eich mit den entsprechenden SalzgeseHschaften Nord- und Mitteleuropas, werden sie h6heren soziologisehen Einheiten zugeordnet (Tab. 13). Die Vertei!ung und die Syndkologie der Assoziationen und Gesellschaften werden erklart, soweit sie im Gelande erfaSt wurden (Abb. IQ.. Literatur 1) BEEFTINi<, X]V.G. 1965. Salt marsh communities ofthe SW-Netheriands in reiation. to the European halophytic vegetation. Meded. Landbouwhogeschool Wageningen 65-1, 1-167, Wageningen.. 2> BRAuN-BLANQuET, J. 1951. Les Groupements V6g6taux de la France M6diterran6nne. p. 1-297, Montpelliey. 3) CHApMAN, V.J. I958. Salt marshes and ecological terminsiQgy. Vegetatio 8, 215234, Den Haag. 4) GiLLNER, V. 1960. Vegetations- und StandQrts-Untersuchungen in den Strandwiesen der schwedischen WestkUste. Acta Phytogeographica Sugcica 43, 1-198, G6teborg. 5) Mi¥AwAi<i, A., T. Oi-iBA, 1965. Studien aberStrand-Saizwiesengesengesellschaften auf Ost-li[okkaido (Japan). Science Reports of the Yol<ohama National University. Sec. II, No. i2, p. i-25, Yokohama.. 6) MiyAwAKi, A. et ai. I967. Vegetation of Japan compared with other region of world. Encyclopedia of Science and technology. Vol. 3, 535pp, Tokyo, (Japanese).. 7) NoRDHAGEN, R. 1939-40. Studien ttber die maritime Vegetatlon Norwegens I. Die o Pfianzengesellschaften der Tangwalle, Bergens Museum Arbok, Naturvitenskapelig rekke Nr. 2, 1-123, Bergen. 8) PiGNA'rTi, S. 1966. La veg. etatione alofila della laguna Veneta. Mernorie classe di Scienze Matematiche e Natuyali 33(1), 1-174, Venezia, 9) SHiMizif, T. 1967. An obrnervation on Scirpz{s iseensis sp. nov. Journ. Japan. Bot. 42, 175-181, Tokyo.. 10) TANA!<A, T., K NozAxvA and Y. YozAxx,A 1962. The distribution of sea-grasses in Japan. Acta Phytotax. Geobotanica 20, 180-183, Kyoto, (Japanese). 11) TUxEN,R.1958. DiePflanzenweltSpaniens,II,EurosibirischePhanerogaraen-Gesel!schaften Spaniens. Ver6ffentl. Geobotani$chen Institutes RUbe5n ZUrich, }{Ieft 32, l-328, Bern.. 12) TexEN, R., u. E. Preising l942. Grundbegyiffe und rVIethoden zum Studium der Wasser- und Sumpfpfianzen-Gesellschaften. Deutsche Wa$serwirtschaft 37, 10-17 u. 57-69, Kannover. 13) UMEzu, Y. 1964. Uber die Salzwasserpfianzengesellschaften in der Nahe von Yukihashi, Nordkyushu, Japan. Japan. Journ. Ecology {4, 153-160, Sendai, (Japanisch. mit Deutscher Zusammenfassung). 14) WoLFF, W.J. 1968. The halophiious vegetation og the Lagoons of Meso!onghi, Greece. Vegetatio 16, 95-134, Den Haag..

(29)

Tabelle 2. Atrip1ici‑Suaedetum mar1t1ma e, Typische Subassoziation. Subass. v. Atriplex gmelinii
Abb. 9. Der             l2 Bestand des Limonietum tetragoni (1) und des  sinicae nipponicae (2) auf kiesigern Standort
Tabelle 4. Zovsiet{im s  12  2 100  1 inicae3aponicae,Nr. d. Aufnahme:Gr6Be der Probeflache (m2)Vegetationsbedeckung (%):Artenzahl:i66012460139601 ,1 20100  159851 6 30100 l 7 i5100  182590 ±92701 .1O 2100 3. 11 2100 l 13 2100 1ii21065・l1510601 16 6lee l  

参照

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