Kagawa UnzversZty Ewnomzc Revzew Vol 66, No 2, S巴ptember1993, 115-127
Das Wesen d
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Toshio Watanab
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I. EinleitungW. Kirsch品gteseiner Fuhrungslehre ungefahr um 1976einen wich-tigen Begriff hinzu und machte ihn zu einem zentralen Begriff.. Es ist die
“
fOrtschritts品higeOrganisation",
die in dieser Arbeitl Gegenstand der Diskussion ist2Die fortschrittsfahige Organisation kennzeichnet sich durch drei Fふhigkeiten: Handlungs払higkeitう Fahigkeit zum ErkenntnisfOrtschritt
und Emp仏nglichkeit
In dieser Arbeit werden das Wesen der fortschrittsf滋 ugenOrganisa-tion als ganze und die Beziehungen zwischen diesen Fahigkeiten betrach-tet.. In diesem Sinne ist diese Arbeit eine erganzende Weiterentwicklung 'Toshio Watanabe, Professor fur allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftswis -senschaftliche Fakultat, Universitat Kagawa, 2-1 Saiwai-Cho, Takamatsu, Kagawa, 760 Japan 1 Frau Dr Friederike von Ketelhodt hat sich nicht nur mit dem grammatischen KOlli -gieren d巴sManuskriptes, sondern auch mit wichtigen inhaltlichen Vorschlagen selu viel Muhe gegeben D乱nkihrer Vorschlage wurden巴inigeStreitpunkte klarer, wofur ich mich sehr herzlich bedanken mochte
'Kirsch begann in dem folgenden Buch, sich mit dem Begriff der fOltschrittsf瓦higen
Organisation zu beschaftigen:
W. Kirsch, Orgamsatorzsche Fuhrungs5y5teme - Bαust.eine zuei71cmverhaltensllI日 -senschaβlichen Bezugsrαhmen-, M品nchen1976
116-- Kagawa Umversity EconomたReview 294 eines fruheren Aufsatz佃 clesVerfassers..3 Hier so11 eine Bemerkullg eillgefugt werclell: Kirsch hat seill hOllzept cler fortschrittsfahigell Orgallisatioll llach 1976 llach und nach geiilldert In clieser Arbeit wircl clieser Begriff ausschlieslich ill seillem Allfangssta -clium (um 1976) betrad山 t肝 II. Handlungsfahigkeit
Kirsch hebt als Inhalt cler Hancllungsfahigkeit zwar zunachst funf Faktoren hervor4
,
cloch er reduziert sie auf folgencle zwei Faktoren:das Losungssystem mus in der Lage sein
,
einerseits Entscheiclungen zu produzieren uncl andererseits clie Betroffenen clazu zu bringen,
clie Entscheidungen als verbindlich zu akzeptieren5 Die Bemuhungう clieEntscheidungsprozesse nicht versanclen zu lassen
,
sonclern zu einem guten Ende zu bringen,
ist die Prozespromotion uncl clie BemuhungヲdieBetrof~fenen clazu zu bringenうclieEntscheiclungen als verbindlich zu akzeptierenぅ ist clie Ergebnispromotion 3Toshio Watanabe, Zur Struktur der Betriebswirtschaftslehre als Fuhrungslehre -der fruhe Kirsch in den siebziger Jahren im Mittelpunkt-, Kagawa Unzversity Economic Revieω, Vo165, No 1, June 1992 <Kirsch, a.a.O, SS 175-176
。
Kirsch,αα0,S 177 Bei dieser Red uzier un旦wirdKirsch durch den Politologen 0 Easton s(ark beeinfiust295 Das We活ender fortschrittsfahigen Organisation -117-III. Fahigkeit zum Erkenntnisfortschritt
Ein Fuhrungssystem besitzt die Fahigkeit zum Erkenntnisfort -schritt
,
"wenn es in der Lage istぅzuimmer mehr "objektiven"“
,
validen"う“
wahren刊 Erkenntnissenzu gelangen.刈 DerGrund,
weshalb Kirsch dieseFぬigkeitbetont
,
ist dほう dasdie Welt voll von Mythen,
Marchen undDogmen ist
,
die die Handlungen der Organisationen erheblich beeinflus -sen“7 Das Mittel zur Erhaltung und sogar Vermehrung dieser Fぬigkeit ist Kritik: Je mehr Kritik in Organisationen geausert wird,
desto grるser ist die Fぬigkeitzum Erkenntnisfortschritt.. Bezuglich zu starker Kritik sagt Kirsch,
was die Beziehung zwi -schen der Handlungsfahigkeit und der Fahigkeit zum ErkenntnisfoIt -schritt betrifft: “(.. " .)je umfangreicher also die M匂lichkeitzu einer uneingeschrankten Kritik ist,
desto mehr ist die Handlungs臨higkeitdes Fuhrungssystems bedroht"8 Umgekehrt folgt jedoch nicht daraus,
dasぅ je weniger Kritik geゑusrtwird und je weniger F泣lIgkeitzum Erkenntnis-fortschritt vorhanden ist
,
desto grる日erdie Handlungsfahigkeit istわ “Si-cherlich ist kein Fuhrungssystem handlungsfahig
,
wenn es nicht uber ein Minimum an “objektiver" Erkenntnis verfugt.."gNach Kirsch sind die Faktoren Handlungsfahigkeit und Fふhigkeit zum Erkenntnisfortschritt bei zunehmender Kritik zunachst bis zu einen bestimmten Punkt positiv korreliert und dann uber dem Punkt hinaus negatlv
6Kilsch,αa.D, S180
7Yg.lKirsch, a α0, S.181 'Kirsch,αα0,8186
118- Kagawa University EじonomicReview 296 IV. Empfanglichkeit Wofur sind Organisationen empfanglich oder sollen es sein? Kirsch antwortet auf die Frage: empfanglich fur Bedurfnisse..10 Gemeint ist ヲ Empfanglichkeit fur Bedurfnisse der Menschell, die aus Losullgssystemen ausgeschlossen werden.
Die Beziehung zwischell der Empfanglichkeit und der Hancl -lungs品higkeitwircl wie folgt angesehen: Eine erhohte Empfanglichkeit fuhrt immer auch dazu
,
das clie zu bewaltigenden Probleme komplexer werden und infolgedessen die Handlungsfahigkeit bedroht wird,. DerUm-kehrschlus ist nicht richtig., Durch eine geringere Emp品nglichkeitwird keineswegs leichter die Hancllungsfahigkeit erreicht
,
sonclern steigt die Wahrscheinlichkeit,
die Ergebnispromotion zu bewaltigen Wenn Kirsch die Beziehung zwischen der Empfanglichkeit uncl der F泊igkeitzum Erkenntnisfortschritt berucksichtigt,品gter die inter -venielende Variable“
das Niveau des bestehenclen Konsenses" hinzu"l1“
Weisen das Fuhrungssystem und die von den Fuhrungsentscheidungen Betroffenen in bestimmten Bereichen einen Konsens auf,
so wird eine Emp鼠nglichkeitcles Fuhrungssystems gegenuber den konsenten Vorstel -lungen zu einer Verminderung der Kritik in diesem Bereich fuhren, was mit einer Beeintrachtigung cles Erkenntnisfortschrittes ver bunden ist,"12Besteht dagegen ein groser Dissens
,
so wircl sich clie Empfanglichkeit ge -genubeI den dissenten Vorstellungen unter Umstanden in einer Ausdeh-nung der Kritik ausernヲwasdem Erkenntnisfortschritt forderlich is仁 All -dererseits ist in dieser Situation eines umfangreichen Dissenses zu erwar-loYgL Kirs芯h,αα0.,88189-190
1! Kirsch,αa 0.,8198 12Kirsch,αα0..,8198
297 Das Wesen der fortschrittsfahigen Organisation -119
ten, das die Empfanglichkeit dadurch zustande kommt, das Betroffene ilne Interessen auf der Grundlage von Machtprozessen durchzusetzen drohen" Wenn jedoch Machtprozesse dominierenぅwirdder Umfang der Erkenntnisproduktion und folglich die Chance zu einem Erkenntnisfort -schritt geringer13 Die Empfanglichkeit fordert namlich weder im Fall
des starken Konsenses noch im Fall des starken Dissenses die Fahigkeit zum Erkenntnisfortscluitt.
v
.
Beziehungen der drei Fahigkeiten untereinander und das Wesen der fortschrittsfahigen Organisation Kirsch erるrtertdiese drei F品higkeitenund die Beziehungen zwischenihnen nicht weiter" Deshalb sollen diese Dinge hier analysiert werden" Wenn man die Beziehungen zwischen der Handlungsfahigkeit und der Fahigkeit zum ErkenntnisfOrtschritt
,
die zwischen der Emp品nglich -keit und der Handlungsfahigkeit und die zwischen der Empfanglichkeit und der Fahigkeit zum Erkenntnisfortschritt betrachtet,
kann man die folgende Graphik (Abbildu時 1)zeichnenHinsichtlich dieser Graphik sollen hierzweiDinge erklゐtwerden" Erstens wird die intervenierende Variable
“
die Starke des Konsenses und des Dissenses" als Steilheit der Neigung der Geraden ausgedruckt.Zweitens wird hier vorausgesetzt, das die Teilnahme an den Ent -scheidungsprozessen von den wichtigen
,
machtigen Personen ausgeht und schon durch sie zun忌chstdie Handlungsfahigkeit erreicht wird und ohnesie die Ergebnispromotion sich erheblich erschweren wurde" Dann ver -mindert sich die Handlungs品higkeit
,
wenn mehrere Personen,
die nicht120- Kagawa U:四ivenilyE正onomiGReview Fahigkeit zum El kennt nisfol tsclll i t t
イ¥…一一一一
H a n d l u n g s - ¥ ¥ fahigkeit Hmα応 H2 Abb.l Bei angemessenem Konsens~
A Empfangliclikeit 298 so wichtig sindうanden Entscheidungsprozessen teilnehmenぅweildamit die Prozespromotion sich erheblich erschweren kann.. Deshalb steigt die Handlungsf祉lIgkeitin Abhangigkeit von der Emp品nglichkeitbis zu einen Gipfelpunkt und fallt danach ab..Geht man von einen Punkt A aus
,
wird man im Fall des ange -messenen Konsenses die maximale Handlungsfahigkeit(Hm叫)erreichenうaber im Fall des starken Konsenses oder des Dissenses nur eine geringere Handlungsfぬigkeit(H2)..
1m folgenden wird von dem starken Konsens und dem Dissens ab -gesehen und der Fall des angemessenen Konsenses betrachtet.. Unter dieser Bedingung werden Kombinationen von verschiedenen Werten der Variablen nach der Abbildung 2 diskutiert
D出 Zeichen{X
,
Y,
Z} bedeutet dabei die Kombination oder Menge,
die aus den Punkten X
,
Y und Z bestehtうunddas ZeichenA >--B stehtdafur, das A vorB bevorzugt wird
299 Das Wesen der fortschrittsfahigen Organisation 121←
{E3.) F E3) H2}う {E2,FE2ぅHrnax} und {ElぅFElぅH3}
Handlungs fahigkeit Hma包 FahigkeitZUJll Er kenntnisfol tsclll i t t FEl FE2 FE3 H2 H3 Abb..2 E3 E2 El EmpfaiIglichkeit Nun wird die Praferenzordnung unter diesen Kombinationen unter -sucht.. Zwei Fふllekonnen unterschieden werden
1m ersten Fall wird nicht gesagt
,
auf welche Variable Gewicht ge -legt wird.. 1n diesem Fall kann die Pr訂erenzordnungganz unbestimmt bleiben Sie kann namlich erst dann bestimmt werden,
wenn zumindest erklart wird,
welche dieser Fぬigkeiten-Handlungsfぬigkeit,
Fぬigkeit zum ErkenntnisfOrtschritt oder Emp仏nglichkeit-fur die wichtigste ge -halten wird.. Da die Pr訂erenzordnungunbestimmt bleibt,
kann man hochstens die grるおereMenge eingeschlossener Variablen bevorzugen,
also {E2ぅFE2,
Hrn叫}
-
>
{E3,
FE3,
H2}1m zweiten Fall geht man davon aus
,
das Kirsch die Hand-lungsfahigkeit unter den drei Fahigkeiten als die wichtigste ansieht Diese Hypothese scheint plausibel,
weil -wie ich schon in meinen-122- Kagawa Unzversity EwnomiιRevzew 300
fruheren Aufsatz beschrieben habe-in der Lehrmeinung Kirschs die Fahigkeit zum Erkentnisfortschritt der Handlungsfahigkeit dient und die Empfanglichkeit ein Mittel zum Erkellntnisfortschritt ist und damit den zwei anderen Fahigkeiten untergeordnet ist14 Unter dieser Bedingung
kann man leicht die f叫gendePraferenzordnung ableiten:
{E2ぅFE2ぅHmαx}
>
-
{E3ぅFE3ぅH2}>
-
{El,FElぅH3}1n diesem zweiten Fall scheint die Pr訂erenzordnungohne Schwie
-rigkeiten bestimmbar zu sein.. Aber sie kann doch unbestimmt bleibenう
wenn die Eigenschaft der Handlungsfahigkeit als die wichtigste bezweifelt wird: Es ist fraglich
,
ob das Erreichen genugender Handlungs払higkeit ein Selbstzweck sei oder eine,
wenn auch wichtige,
Bedingung fur das Er -reichen eines anderen Zieles. Es ist sogar uberzeugend,
das das Erreichen der Handlungsfahigkeit kein Selbstzweck istうweil,
wenn Organisationenmit Organismen verglichen werden
,
ihr Erhalten genau so gesehen wer -den kann wie das Wohlbefin-den des Organismus.. Denn es ist ja so,
das die Organisation mit dem Erhalten der Handlungs比higkeitnicht ein be -stimmtes Ziel erreicht,
sondern unter mるglichenZielen wahlen kann,
so wie gesunde Menschen verschiedene Ziele ihrer Leben verfolgen kるnnen Der Erhalt der Handlungsfahigkeit ist deshalb nicht schon das Ziel der Organisation..Als Z九,rischenbilanz1泌tsich zusammenfassend sagen
,
das man in diesem zweiten Fall,
vom ersten Fall ganz zu schweigen,
zusatzlich die Information uber d部 Zieloder den Nutzen hinzufugen musう dendieOrganisation verfolgt
,
um die oben genannte Praferenzordnung zu be -stimmen.Nun geht man davon aus, das eine dominante KoaIition die Organi -"VgL Toshio Watanabe,αa(), SS.72-81
301 Das Wesen der fortschrittsfahigen Organisation -123
satioll beherrscht und das sie, wenn auch subjektiv, bestimmt, welchen Nutzell eine Politik fur die Organisation als ganze hat.. Mit Nutzen ist hier hauptsachlich der erwar tete Beitrag all der GeWillnerWer bung ge -meint Denll der Gewinnerwerb funktioniert nach wie VOI in dem Markt-wirtschaftssystem als der wichtigste Beurteilungsmasstab der Ergebnisse der privaten Unternehmungen 1m folgenden wird gezeigt
,
das es not -wendig ist,
sich Gedanken zu machen,
welchen Nutzen eine Politik fur den Gewinnerwerb der Organisation hat,
oder anders gesagt,
das ohne Gewinnbegri証eineUnbestimmtheit in Kirschs System bleibt"Es ist auch anzunehmenぅdasdie dominante Koalition entscheiden kannうobsie mehrere Personen an den wichtigen Entscheidungsprozessen
teilnehrnen last oder sie ausschliest,
Hier muぢdieFunktion des Nutzens in dem vierten Quartanten ein -gefuhrt werden (Abbi1dung 3) Diese Funktion besagt die Beziehung zwischen Empfanglichkeit und Nutzen: die Beziehung zwischen der Zahl der Tei1nehmer an den Entscheidungsprozessen und was diese Zahl an Nutzen
,
also an erwartetem Beitrag zur Gewinnerwerbung,
mitbringt"Zwei Funktionen werden unterschieden
,
und zwar hinsichtlich der Stelle des Gipfelpunktes auf der Abszis問。 DieFunktion 1 entspricht demFallうdasder hるhereNutzen mit wenigen Teilnehmern erreicht wird" Die
Funktion II entspricht dem Fallうdasder hるhereNutzen凶 tetwas mehr
Teilnehmern erreicht wird"
Mit der Einfuhrung dieser Funktionen kann die Pr訂erenzordnung unter drei Kombillationen ohne Schwierigkeiten bestimmt werden: 1m Fall der Situation
,
die der Funktion 1 entspricht,
lautet die Pr訂erenz -ordnung wie folgt:302 Kagawa Unzverszty Ewnomic Reviez刀 一 一124 weil
N
ma.7:-N
>
4 >-人T5ist. 1m Fall deI 8ituation, die der FUllktioll II elltspricht, lautet sie d"ト gegen wie folgt: {El,
FEl,
H3}>
-
{E2ぅFE2ぅHma7,}>
-
{E3ぅFE3ぅH2}ぅ weilN
mat>
-N
2>
-N
3 ist. F瓦higkeitzum EI kenntnisfol tsclu it t Esl El! L _ _ Empfal毛lichkeit Fs.2. E2 E3 Fß~ N2 Nmα¢ Z α 、 : ・ 2 2 z i -z m s 一 仇 n 比 ue l t d 副 a ' h H M U Abb..3Man kann auch die Annahme weg-lassen
,
das die dominante Koalition den Nutzen maximiert und das303 Das Wesen der fortschrittsfahigen Organisation 125 nimalniveau des befriedigenden Nutzens
(N
b) einfuhren.. In diesem Fallkann die Organisation nicht auseinanderhalten
,
wo der Nutzen zwischenNb und Nm叫 liegt(Abbildung 4). Nun werden die StreckeE3 bisEbI im
Fall der Funktion 1 und EbJI bis El im Fall derFunktion II interessant
sellL Fahigkeit zum Er kenntnisfor tschr it t 品 川 町 N Abb4
1m ersten FaU fallt der Nutzen ab und die Handlungsfahigkeit steigt..(Ang enommenうdasdie oben genannten Funktionen mit H = h(E)
-126 Kagawa Universzty E.じonomicReview 304 betre妊endenFu比tiolleusiud: Dauu gilt仙 dieseStreckeu:が(E)
<
0 und h'(E)>
0..) Im zwe山 n Fall steigt der N川zeu auf uud dieHand1ungsfぬigkeitfallt ab.. (F山 dieseStrec:kell gi1t:が(E)
>
0 uudh'(E)
<
0..) In beiden F込llenmus die domiuante Koa1ition die Vermiu-derung (bzw.. den Zuwac:hs) des N 川zells, die ei肘 凶1eeicht悦eAllde白 飢rungcle位I Empf 品むI時1ichk匂e悶e1比tm凶i比ts幻ichbr印 山1山1u色がtうm1比tdem Zuwa似c危hhs(bzw. der Ve白rm1山I町lI吋lded令令←-匂M守-
-rungω) de佼rHand1u旧un口n時19伊s品higkeit
,
der dadurch gleichzeitig mitgebracht wirdうverg1eichen
,
um den angemessenen Punkt der Empfぬglichkeitin ihrem Sinn zu bestimmen..Ubeぽrclen zwei比tenFall (die Strecke EbIIbis El im Fall de白
rFunk-t
“
ωi山O
∞
nII) mus a凱 仙u1ぢ3e釘rdemg酔es品ag酢twe白r白der仏1,
うd仇ωasde引rN凶zenz叩山u nr附rIHand1ungsf品ahigkeits討ichven立m註indert..Man kann dieses Verha1tnis口出der Frage verg1eichenぅobMenschen um clem Preis der Verletzung der Ge-sundheit versuchen sollten
,
gr品erenNutzen zu erreichen.. Hier mus dar -auf hingewiesen werclen, das mit dieser Verletzung der Gesundheit eine kurzfristige gemeint ist,
wei1 im diesen Aufsatz clie Hand1ungsfahigkeit aussch1ieslich hinsicht1ich einze1ner Entscheidungsprozesse gedacht wircl und in diesem Sinn die Ana1yse statisch isL Angenommen,
das dagegen die clominante Koa1ition glaubt,
das sie wie bei einer kurzfristigen Verlet -zung der Gesundheit die Verminderung der Hand1ungs品higkeitmitte1 -uncllangfristig wiecler kompensieren k.ann,
kann man sicher ab1eiten,
clas sie um dem Preis der kurzfristigen Ver1etzung der Gesundheit versuchen kann,
den maxima1en Nutzen zu erreichen.. Es hande1t sich hier namlich um clie Grenzen einer statischen Ana1yse305 Das Wesen der fortschrittsfahigen Organisation
-127-、
TL Ergebnis1ll dieser Arbeit wird das WeSell cler fortschrittsfahigell Or色allisation
illtellsiv diskutiert Kirsch erortert llUl clie B代leutullg孔11e1Fahigkeitell ulld clie Beziehungell zwischen jeweils zwei Fahigkeitell
Desha1b muste das Zusammenwirkell der clrei Fahigkeitell erk1むt werclen.
Eill wichtiger Punkt istう clasdas KOllzept der fortschrittsfahigell
Organisation nicht bestimrnen kannぅworaufclie Organisationell 1etzt1ich abzie1en.. Die Unbestimmtheit b1eibt
,
auch wenn clie Halld1ullgsfahigkeit a1s die oberste Variab1eうa1sdas Zie1 cler Organisation angesehen wirclDenn das Erhalten cler Hand1ungsfahigkeit kann nicht a1s Se1bstzweckヲ sonclern mus a1s
,
wenn auch wichtige,
Beclingung fur das Erreichen an -clerer Zie1e angesehen werclenEs fehlt in jedem Fa11 clem System Kirschs an cler 1etzten Variablen,
clie clie Praferenzorclnung cler verschieclenen Kombillationen VOll Werten cler drei F込higkeitenund folg1ich die cler Politik cler Organisation be -stimmen kann.. Daher wircl erganzt
,
clas clie dominante Koa1ition in cler Organisation den Nutzen, namlich clen erwarteten Beitrag zur Gewinner-werbung,
als die letzte wichtigste Variable annimmt.. Es wird auch clarauf hingewiesen,
das eine solche Praferenzordnung je nach dem Verlauf cler Funktion des Nutzens unterschied1ich sein kann..1n dieser Arbeit wUlde clie dem System Kirschs immanente Unge-schlossenheit beseitigtう inclemeine letzte wichtige Variable eingefuhrt